Schwafheimer Frauenchor reist in die Schlagerwelt der 70er und 80er

Unter dem Motto „Prilblume trifft Schulterpolster“ nahmen die Sängerinnen ihr Publikum auf eine musikalische Zeitreise mit.

Bunt, fröhlich und mit Blüten im Haar präsentierten sich am Sonntag die Damen des Schwafheimer Frauenchors bei ihrem diesjährigen Sommerkonzert im voll besetzten Saal der Freien Evangelischen Kirchengemeinde Schwafheim. Unter dem Motto „Prilblume trifft Schulterpolster“ nahmen sie dabei ihr Publikum ab 17 Uhr gut zwei Stunden lang mit auf eine musikalische Zeitreise zurück in die Hit- und Schlagerwelt der 1970er und 80er Jahre.

Schon einen Tag vorher hatten sie dem Saal mit bunten Girlanden und einer blumig geschmückten Schaufensterpuppe das dafür notwendige Ambiente verliehen und in einem der Nebenräume eine kleine Pausenbar eingerichtet. Die meisten Besucher kannten alle an diesem Nachmittag dargebotenen Lieder so gut, dass sie deren Refrains oft leise mitsummen konnten.

Im Song „The Lion sleeps tonight“ traten erstmals die beiden Solisten des Konzerts, der in Düsseldorf lebende Sänger Joe Kiki  – und die normalerweise zum Chor gehörende Claudia Pacher, auf. Pacher sang zum Beispiel, mit Unterstützung ihres Chors, das durch Markus M. bekannt gewordene Lied „Kleine Taschenlampe brenn“ oder später solo den Nena-Hit „99 Luftballons“, zu dem am Ende tatsächlich, wenn auch nicht 99, so doch eine beachtliche Anzahl bunter Luftballons von der Saalempore auf die Besucher herunter segelten.

Joe Kiki bezauberte sein Publikum anschließend bei zwei Soloauftritten unter anderem mit dem Song „What a wonderful World“ von Louis Armstrong und Miriam Makebas rhythmischem Superhit „Pata, pata“. Dazu kam noch einmal ein gemeinsamer Auftritt mit Claudia Pacher, in dem die beiden gemeinsam den Hit „Im Wagen vor mir fährt ein junges Mädchen“ präsentierten.

Eine weitere sympathische Konzertergänzung war außerdem der Auftritt des von Ute Dresler geleiteten Asberger Kinderchors „Kinder in Takt“. Sein fröhliches Lied über den „Sommersonnenschein“ passte an diesem Nachmittag besonders gut.

(Quelle: rp-online.de)